von Carma Digital | Juni 9, 2023 | 24 Stunden Pflege zuhause, Pflegetipps
Ob Joggen, Radfahren, Gymnastik, Tanzen oder Krafttraining: Regelmäßige und
abwechslungsreiche Bewegung ist in jedem Alter wichtig. Sie tut Körper und Seele gut und hilft bis
ins hohe Alter gesund und mobil zu bleiben. Es ist nie zu spät damit anzufangen – natürlich immer
im Rahmen des individuellen Gesundheitszustandes. Bewegungsmangel hingegen wirkt sich
negativ auf die Gesundheit aus. Wer sich nicht oder sehr wenig bewegt, erhöht sein individuelles
Risiko, früher gebrechlich und hilfsbedürftig zu werden. Wer seinen Körper fit hält , kann auch im
Alter länger selbstständig bleiben und genießt eine höhere Lebensqualität, als Menschen, die sich zu
wenig bewegen. Sport und Bewegung können vielen sogenannten Volkskrankheiten, wie z.B.
Bluthochdruck, Rückenschmerzen, Arthrosen oder Diabetes vorbeugen bzw. deren Verlauf positiv
beeinflussen. Körperliche Fitness fördert die Mobilität des Menschen und damit auch die Teilhabe
am gesellschaftlichen Leben und sozialen Aktivitäten und vermindert das Sturzrisiko. Denn durch
einen Sturz im Alter können ernst zu nehmende Folgen entstehen, etwa ein Oberschenkelhalsbruch
mit dauerhafter Einschränkung der Beweglichkeit. Manchmal bleiben ältere Menschen nach einem
Sturz dauerhaft pflegebedürftig. Hinzu kommen die Angst nach einem Sturz erneut zu fallen,
Unsicherheit beim Gehen, Rückzug, weniger Bewegung und sinkendes Selbstvertrauen.
Pflegebedürftigkeit sollte man nicht mit der Unfähigkeit zur Bewegung verwechseln. Die meisten
Pflegekunden sind durchaus in der Lage, bestimmte Bewegungen auszuführen. Im Rahmen der
ambulanten Pflege motiviert die Pflegeperson den Pflegebedürftigen, so viele Aufgaben wie
möglich selbst zu übernehmen. Kleine Aktivitäten stärken auf diese Weise das Selbstbewusstsein.
Somit hat die Bewegung im Alter nicht nur positive Auswirkungen auf den Körper, sondern auch
auf die Psyche.
Bei Fragen rund um die Pflege kontaktieren Sie uns gerne!
von Carma Digital | Mai 24, 2023 | Allgemein, Pflegetipps
Mit 30 oder 40 Jahren dement werden – damit rechnet niemand. Doch auch junge Menschen
können erkranken, wenn auch seltener. Für die Betroffenen stellen sich andere Fragen als für
Menschen im höheren Lebensalter, etwa: Kann ich weiter arbeiten? Wer betreut mich? Wie sage ich
es meinen Kindern?
Ursache für eine Demenz, die vor dem 65. Lebensjahr beginnt, können verschiedene Krankheiten
sein sowie eine sehr seltene vererbbare Form von Alzheimer, die im Schnitt bereits mit 40 Jahren
auftritt.
Die Symptome fallen bei Jüngeren häufig früh auf – doch die Diagnose gestaltet sich langwierig.
Zunächst fällt es zum Beispiel schwerer, sich im Job durchzusetzen, man ist unaufmerksam oder
zunehmend orientierungslos. Manche denken erst mal an Burn-out. Bis die Diagnose
Demenzerkrankung gestellt wird, können Monate vergehen. Erst dann kann sich die Familie mit
den Folgen beschäftigen. Vor Probleme stellt Familien auch die Versorgung des Erkrankten:“Man
kann 40-Jährige nicht ins Altenheim schicken.“ Auch der nicht erkrankte Partner ist gut damit
beraten, sich Unterstützung zu suchen. Vor allem für Kinder ist die Situation entsprechend
belastend. Eltern sollten ihnen von Anfang an offen und altersangemessen erklären, was mit dem
erkrankten Elternteil geschieht.
Demenzkranke fühlen sich besonders wohl in ihrer vertrauten Umgebung. Es gibt tausend kleine
Dinge, die dem kranken das Leben erleichtert und ihm eine relative Selbständigkeit erlauben. Diese
muss so lange wie möglich aufrecht erhalten werden, denn sie ist die Basis für Selbstachtung und
Sicherheit.
Die Demenzbetreuung Ihres Angehörigen ist eine vertrauensvolle Aufgabe. Deshalb unterstützen
wir Sie gerne mit unserer Erfahrung. Kontaktieren Sie uns gerne!
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von Carma Digital | Apr. 12, 2023 | 24 Stunden Pflege zuhause, Allgemein, Pflege daheim, Pflegetipps, Seniorenpflege
Betreuung bei Demenz: Die Diagnose „Demenz“ stellt für pflegende Angehörige eine besondere Herausforderung dar.
Neben der Entscheidung für mögliche Behandlungsansätze gilt es, die passende Pflege für Ihren demenzkranken Angehörigen zu organisieren. Von besonderer Bedeutung ist bei einer Demenzerkrankung die kontinuierliche Anpassung der erforderlichen Pflegemaßnahmen an die tatsächlichen Bedürfnisse, die sich im Krankheitsverlauf bedeutend verändern können. Je mehr die Erkrankung Demenz fortschreitet, umso schwieriger wird es für Angehörige, den Betroffenen auf seine Bedürfnisse abgestimmt zu pflegen. Irgendwann reicht es nicht mehr aus, einmal am Tag vorbeizuschauen. Oftmals ist die Gefahr auch zu hoch, dass sich der Erkrankte in einer Notlage befindet, aus der er sich nicht selbst retten kann.
Eine 24-Stunden-Pflege bei Demenz
Für Demenzkranke ist daher eine 24-Stunden-Betreuung oftmals der beste Weg, um eine würdige Pflege zu erhalten. Eine 24-Stunden-Pflege bei Demenz durch fachkundige Pflegekräfte aus dem EU-Ausland kann in diesem Fall eine ideale Lösung für alle Beteiligten darstellen. Durch die lückenlose Pflege bei Demenz profitieren Ihre pflegebedürftigen Angehörigen von der Rund-um-die-Uhr-Bereitschaft der zugeteilten Pflegeperson, die für die Dauer ihres Einsatzes im Haushalt einzieht. Somit ist sie den ganzen Tagen für den Demenzkranken da. Sie hilft bei täglichen Herausforderungen wie dem Anziehen und dem Waschen. Sie achtet darüber hinaus darauf, dass Ihr Angehöriger seine Medikamente regelmäßig einnimmt. Für Menschen, die an Demenz leiden, ist es von enormer Wichtigkeit, dass sie jederzeit betreut werden. Dazu gehört nicht nur die medizinische Betreuung, sondern auch das Beschäftigen mit dem Erkrankten.
Durch gezielte Übungen und Spiele wird der Betroffene gefördert und ist beschäftigt. Speziell auf die Krankheit „Demenz“ zugeschnittene Übungen können Ihrem Angehörigen helfen, sich besser zurechtzufinden. Der nahtlose Wechsel des Betreuungspersonals nach einigen Monaten ist bei dieser Form der Pflege bei Demenz eingeplant.
Betreuung bei Demenz: Jede zu betreuende Person und jede Familie hat andere Bedürfnisse. Wir beraten Sie gerne individuell und helfen Ihnen die optimale Lösung zu finden! Kontaktieren Sie uns.
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von Carma Digital | Aug. 5, 2022 | Pflege daheim, Pflegetipps, Seniorenpflege
Schlafprobleme im Alter – wenn der Sommer zu heiß ist
Beim Blick auf das Thermometer wird schnell klar: Es ist Hochsommer. Mit dem Sommer starten auch die nächtlichen Schlafprobleme.
Warum? Die Körpertemperatur sinkt zum Einschlafen ein wenig ab, dabei hilft eine kühlere Umgebung. Ist es aber sehr warm, nimmt das dein Gehirn möglicherweise als Signal wahr, lieber noch wach zu bleiben. Vor allem wenn man sonst kühlere Temperaturen gewöhnt bist, fällt die Hitze negativ auf.
Damit Sie auch bei hohen Temperaturen schlafen können, helfen einfache Mittel.
Tipps und Tricks für einen guten Schlaf im Sommer
1. Kurze und leichte Kleidung
Tragen Sie einen locker sitzenden Zweiteiler aus dünnem Baumwollstoff oder Seide. Nichts tragen kommt nicht infrage, viel zu große Gefahr der Auskühlung!
Essen Sie am Abend nur leichte Kost. Hierfür eignet sich eine Gemüsesuppe, Kartoffeln mit Quark oder Brot mit Frischkäse. So können Sie besser ein- und durchschlafen.
3. Schlafzimmer abdunkeln
Das Abdunkeln des Schlafzimmers durch Rollladen über den Tag hält Sonnenstrahlen ab. Dadurch bleibt das Schlafzimmer kühl und der Schlaf wird besser.
Tauschen Sie Ihre Bettdecke über die heißen Sommertage durch ein dünnes Bettlaken aus. Sollten Sie in den Morgenstunden frieren, dann halten Sie sich am Fußende eine dickere Decke bereit
Mittels Klimaanlage lässt sich die Raumtemperatur senken. Oft reicht jedoch auch ein Ventilator aus, um eine kühle Brise zu schaffen. Der Ventilator bewegt die Luft, wodurch sich diese kühler anfühlt.
Schlafprobleme im Alter – wenn der Sommer zu heiß ist
Sie benötigen an heißen Tagen besonders Unterstützung? Gerne helfen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen.
von custoradmin | Jan. 21, 2022 | 24 Stunden Pflege zuhause, Pflegetipps, Seniorenpflege
Senioren: Trinken im Sommer Pflege daheim. Mit einfachen Tricks ausreichend Flüssigkeitszufuhr. Im Seniorenalter ausreichend trinken.
An heißen Tagen im Sommer ist vor allem eins wichtig: ausreichend Flüssigkeitszufuhr. Gerade bei Älteren sinken die Bedürfnisse des Körpers und somit auch der Trinkbedarf. Im Alter verspüren Senioren weniger den Drang ausreichend zu trinken. Doch gerade das ist im Sommer unerlässlich, um einem Flüssigkeitsmangel vorzubeugen.
Die wichtigsten Tipps und Tricks für die heißen Tage sind folgende:
1. Erinnerung
Lassen Sie sich regelmäßig an Ihren Trinkbedarf erinnern. Dabei unterstützen Sie Smartphone-Apps, E-Mail-Service, unsere Pflegekräfte oder Angehörige. Auch der eigene Durst ist das erste Anzeichen für den Trinkbedarf.
2. Als Ritual einführen
Beziehen Sie Ihren Trinkbedarf mit in den Alltag ein. Hierfür gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Schon nach dem Aufstehen bietet es sich an, das erste Glas Wasser zu trinken. Sie können sich auch an festen Uhrzeiten orientieren. Um dauerhaft einen Überblick zu behalten, wie viel Sie schon getrunken haben, können Sie sich dies mit Uhrzeit und Trinkmenge auf einem Blatt festhalten.
3. Bereitstellen
Bereiten Sie sich Ihr Trinken schon rechtzeitig vor. So fällt es Ihnen leichter, den notwendigen Trinkbedarf zu erreichen. Am besten platzieren Sie Ihr Glas so, dass Sie es immer griffbereit haben.
4. Abwechslung
Wasser ist auf Dauer langweilig? Dann wechseln Sie doch Mal ab! Sie können mit Hilfe von Zitrone, Orange & Co. Ihr Wasser aufpeppen. Auch Minze bringt einen frischen und neuen Geschmack ein. Gerade im Sommer eignen sich auch Gurke und Melone, um den Trinkbedarf zu decken. Sie bestehen zum Hauptteil aus Wasser und eignen sich somit perfekt.
Sie haben Probleme Ihren Trinkbedarf zu decken?
Kontaktieren Sie uns und wir beraten Sie dahingehend gerne!
Unsere Betreuer/-innen kümmern sich fürsorglich um Sie und achten darauf, dass Sie im Seniorenalter ausreichend trinken.
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