von Carma Digital | Aug. 14, 2025 | Allgemein, Pflegetipps
Wenn im Sommer die Temperaturen steigen, wird es in vielen Wohnungen schnell unangenehm warm. Eine Klimaanlage hat nicht jeder – und oft ist sie teuer oder energieintensiv. Die gute Nachricht: Eine Wohnung kühlen ohne Klimaanlage ist möglich – und zwar mit einfachen, kostengünstigen Maßnahmen.
Hier erfährst du 5 praktische Tricks, mit denen du dein Zuhause im Sommer angenehm kühl hältst.
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Richtig lüften – das A und O für kühle Räume
Wer seine Wohnung ohne Klimaanlage kühlen will, muss vor allem eines beachten: zur richtigen Zeit lüften.
- Frühmorgens und spät abends die Fenster weit öffnen, wenn die Außentemperatur niedriger ist als drinnen.
- Tagsüber die Fenster schließen, Rollläden oder Vorhänge zuziehen und direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.
- Bonus-Tipp: Helle Vorhänge reflektieren die Wärme besser als dunkle.
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Verdunstungskälte mit feuchten Tüchern nutzen
Ein einfacher und effektiver Trick: Feuchte Baumwolltücher oder Bettlaken vor ein geöffnetes Fenster oder in die Nähe eines Ventilators hängen.
- Durch die Verdunstungskälte sinkt die Temperatur spürbar.
- Wichtig: Bei hoher Luftfeuchtigkeit sparsam einsetzen, sonst wird die Luft stickig.
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Ventilatoren sicher und clever einsetzen
Ventilatoren erzeugen keine kalte Luft, aber sie sorgen für ein angenehmes Frischegefühl.
- Extra-Tipp: Stelle eine Schüssel mit Eis oder gefrorenen Wasserflaschen vor den Ventilator – so fühlt sich die Luft kühler an.
- Achte auf Sicherheitsabstand zu Textilien (Brandgefahr) und nutze eine Zeitschaltuhr für den Nachtbetrieb.
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Wärmequellen in der Wohnung minimieren
Viele vergessen: Auch Elektrogeräte heizen Räume auf.
- Geräte ausschalten, wenn sie nicht gebraucht werden – auch im Stand-by-Modus.
- Beim Kochen auf kurze Garzeiten setzen oder den Grill nach draußen verlagern.
- LED-Lampen statt Halogen verwenden – sie produzieren deutlich weniger Wärme.
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Raumgestaltung für kühlere Temperaturen anpassen
- Teppiche entfernen, da sie Wärme speichern.
- Leichte Baumwoll- oder Leinenstoffe für Bettwäsche und Vorhänge nutzen.
- Luftreinigende Pflanzen wie Aloe Vera oder Bogenhanf verbessern das Raumklima.
Fazit: Wohnung kühlen ohne Klimaanlage geht ganz einfach
Ob richtiges Lüften, feuchte Tücher, clevere Ventilator-Tricks oder kleine Anpassungen im Alltag – es gibt viele Wege, die Wohnung ohne Klimaanlage angenehm kühl zu halten. Wer diese Tipps umsetzt, übersteht auch die heißesten Sommertage entspannt.
von Carma Digital | Juli 30, 2025 | Allgemein, Pflegetipps
Der Entlastungsbetrag §45b SGB XI ist eine wichtige, aber oft unterschätzte Leistung der Pflegeversicherung. Viele Familien wissen nicht, dass ihnen monatlich 125 Euro zustehen, um Entlastung im Pflegealltag zu finanzieren – etwa durch Haushaltshilfe, Betreuung oder Alltagsbegleitung.
In diesem Beitrag erklären wir, was der Entlastungsbetrag ist, wer Anspruch hat und wie Sie ihn mit Unterstützung von Custor 24/7 sinnvoll einsetzen können.
Was ist der Entlastungsbetrag §45b SGB XI?
Der Entlastungsbetrag nach §45b SGB XI ist eine zweckgebundene monatliche Leistung in Höhe von 125 Euro. Er dient dazu, pflegende Angehörige zu entlasten und Pflegebedürftige im Alltag zu unterstützen – z. B. durch Betreuung, Begleitung oder Hilfe im Haushalt.
Wichtig: Der Betrag wird nicht bar ausgezahlt, sondern nachträglich erstattet, wenn eine anerkannte Leistung erbracht wurde.
Wer hat Anspruch?
Jede pflegebedürftige Person ab Pflegegrad 1 hat Anspruch auf den Entlastungsbetrag §45b SGB XI – sofern die Pflege zu Hause erfolgt.
Voraussetzungen im Überblick:
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Pflegegrad 1 bis 5
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Häusliche Pflege, keine stationäre Einrichtung
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Abrechnung über zugelassene Anbieter (wie Custor 24/7)
Wofür kann der Entlastungsbetrag §45b SGB XI genutzt werden?
Die 125 Euro monatlich dürfen für bestimmte Entlastungsleistungen eingesetzt werden – zum Beispiel:
- Unterstützung im Haushalt (Putzen, Waschen, Einkaufen)
- Betreuung und Aktivierung im Alltag
- Begleitung zu Arztterminen oder Spaziergängen
- Entlastung pflegender Angehöriger
- Teilweise Finanzierung von Tagespflege oder Kurzzeitpflege
Custor 24/7 bietet viele dieser Leistungen an – professionell, menschlich und abrechnungsfähig über den Entlastungsbetrag §45b SGB XI.
So funktioniert die Abrechnung
Die Nutzung des Entlastungsbetrags funktioniert einfach:
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Leistung über zugelassenen Anbieter (wie Custor 24/7) buchen
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Rechnung erhalten & bei der Pflegekasse einreichen
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Kostenerstattung bis 125 € pro Monat erhalten
Tipp: Nicht genutzte Beträge können bis zum 30. Juni des Folgejahres rückwirkend verwendet werden!
Beispiel aus dem Pflegealltag
Herr K. (Pflegegrad 2) lebt allein und erhält wöchentlich Besuch von einer Betreuungskraft über Custor 24/7. Diese unterstützt ihn beim Kochen, sorgt für Gesellschaft und begleitet ihn zum Arzt.
Die Kosten werden über den Entlastungsbetrag §45b SGB XI erstattet – eine echte Hilfe für ihn und seine Familie.
So hilft Ihnen Custor 24/7
Als erfahrene Pflegeagentur unterstützt Sie Custor 24/7 bei:
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Auswahl passender Betreuungskräfte
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Organisation der Betreuung zu Hause
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Abrechnung über den Entlastungsbetrag §45b SGB XI
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Persönlicher Beratung rund um Pflege und Entlastung
Wir helfen Ihnen, die Leistung voll auszuschöpfen, ohne sich im Papierkram zu verlieren.
Fazit: Entlastungsbetrag §45b SGB XI nicht verschenken!
Viele Betroffene lassen den Entlastungsbetrag ungenutzt – dabei kann er Pflege zu Hause gezielt entlasten. Mit Unterstützung von Custor 24/7 nutzen Sie die Leistung effizient, sicher und unkompliziert.
Jetzt kostenlose Beratung anfordern!
Möchten Sie den Entlastungsbetrag §45b SGB XI nutzen?
Dann kontaktieren Sie Custor 24/7 – wir helfen Ihnen Schritt für Schritt weiter.
von Carma Digital | Juli 16, 2025 | Allgemein, Pflegetipps
Was macht eine Pflegeagentur eigentlich genau? Diese Frage stellen sich viele Menschen, wenn Angehörige pflegebedürftig werden und eine Betreuung zu Hause in Betracht gezogen wird. Eine Pflegeagentur wie Custor 24/7 bietet weit mehr als nur die Vermittlung einer Betreuungskraft – sie begleitet Familien ganzheitlich, professionell und menschlich durch den gesamten Pflegeprozess.
In diesem Beitrag erfahren Sie, was eine Pflegeagentur macht, welche Leistungen sie anbietet und warum sich die Zusammenarbeit lohnt.
Was macht eine Pflegeagentur – die wichtigsten Aufgaben im Überblick
Pflegeagenturen übernehmen eine zentrale Rolle in der Organisation häuslicher Betreuung. Sie sind nicht nur Vermittler, sondern auch Berater, Ansprechpartner und Qualitätsgarant.
1. Persönliche Pflegeberatung
Was macht eine Pflegeagentur als Erstes? Sie beginnt mit einer individuellen Beratung. In einem persönlichen Gespräch wird geklärt:
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Welche Art der Betreuung ist erforderlich?
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Gibt es einen anerkannten Pflegegrad?
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Welche besonderen Bedürfnisse liegen vor (z. B. Demenz, Mobilität, Tagesstruktur)?
Auf dieser Grundlage erstellt die Pflegeagentur ein maßgeschneidertes Betreuungskonzept – abgestimmt auf den Menschen, nicht nur auf die Pflegesituation.
2. Vermittlung qualifizierter Betreuungskräfte
Ein weiterer zentraler Punkt, wenn man fragt „Was macht eine Pflegeagentur?“: die Auswahl passender Betreuungspersonen.
Die Pflegeagentur sorgt dafür, dass:
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die Betreuungskraft fachlich geeignet ist,
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Sprachkenntnisse vorhanden sind,
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die Chemie zwischen Betreuungskraft und betreuter Person stimmt.
Custor 24/7 arbeitet ausschließlich mit sorgfältig geprüften Kräften, die mit Herz und Verstand begleiten.
3. Vertragliche und organisatorische Abwicklung
Was macht eine Pflegeagentur im Hintergrund? Sie nimmt Familien sämtliche Formalitäten ab:
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Erstellung und Verwaltung der Verträge
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Rechtssichere Entsendung (z. B. nach EU-Richtlinien)
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Klare und transparente Kostenstruktur
So bleibt mehr Zeit für das Wesentliche: ein würdevolles Leben zu Hause.
4. Langfristige Begleitung & Qualitätssicherung
Eine gute Antwort auf die Frage „Was macht eine Pflegeagentur langfristig?“ ist: Sie bleibt Ansprechpartner – auch nach Vermittlungsbeginn.
Dazu gehören:
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Regelmäßige Betreuungsgespräche
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Organisation von Wechselkräften
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24/7-Erreichbarkeit bei Fragen oder Notfällen
Warum Custor 24/7?
Als Pflegeagentur mit Herz steht Custor 24/7 für:
Fazit: Was macht eine Pflegeagentur?
Eine Pflegeagentur wie Custor 24/7 ist mehr als ein Dienstleister – sie ist Partner, Wegbegleiter und Vertrauensperson in schwierigen Lebensphasen. Sie kümmert sich um alles, was für eine sichere und liebevolle Betreuung zu Hause nötig ist.
Wenn Sie sich fragen „Was macht eine Pflegeagentur eigentlich genau?“, dann ist die Antwort: Sie sorgt dafür, dass Pflege wieder menschlich wird.
Jetzt kostenlose Pflegeberatung anfordern!
Sie möchten wissen, wie Custor 24/7 Sie unterstützen kann?
Rufen Sie uns an oder nutzen Sie unser Kontaktformular – wir beraten Sie kostenlos und unverbindlich.
von Carma Digital | Juni 18, 2025 | 24 Stunden Pflege zuhause, Allgemein, Pflege daheim, Seniorenpflege, stundenweise Betreuung
24/7 Pflege-Support ist heute unerlässlich – nicht nur für Pflegebedürftige, sondern vor allem für ihre Angehörigen, die auf schnelle, verlässliche Hilfe angewiesen sind. In der häuslichen Pflege können Fragen, Unsicherheiten oder Notfälle jederzeit auftreten. Deshalb ist es entscheidend, dass Unterstützung nicht nur werktags, sondern rund um die Uhr erreichbar ist.
Warum 24/7 Pflege-Support unverzichtbar ist
Pflegebedürftige und ihre Angehörigen brauchen Sicherheit. Sie möchten wissen, dass jederzeit jemand erreichbar ist – auch nachts, am Wochenende oder an Feiertagen. Ob bei Unsicherheiten im Umgang mit einer akuten Situation, organisatorischen Fragen oder plötzlichen Veränderungen im Betreuungsbedarf: Reaktionsfähigkeit rund um die Uhr ist essenziell.
Ein verlässlicher 24/7 Pflege-Support stärkt nicht nur das Vertrauen in die Agentur, sondern entlastet auch Angehörige emotional und organisatorisch.
Pflege braucht kontinuierliche Erreichbarkeit
Pflege ist kein 9-to-5-Job – und das gilt auch für die Betreuung im Hintergrund. Pflegeagenturen, die ihre Verantwortung ernst nehmen, stellen sicher, dass sie Tag und Nacht erreichbar sind. Nicht irgendwann, sondern genau dann, wenn Hilfe gebraucht wird.
Custor als Pflegeagentur geht hier mit gutem Beispiel voran: Für uns ist 24/7 Support kein Extra, sondern gelebter Standard.
Custor 24/7 – Ihre Pflegeagentur mit Herz und Verlässlichkeit
Als erfahrene Pflegeagentur weiß Custor, worauf es in der Betreuung wirklich ankommt: auf Verlässlichkeit, Nähe und ständige Erreichbarkeit. Deshalb sind wir für unsere Kundinnen und Kunden sowie deren Angehörige rund um die Uhr ansprechbar – freundlich, kompetent und lösungsorientiert.
Ob spätabends, am Wochenende oder an Feiertagen – wir stehen bereit, um zu helfen, zu beraten oder kurzfristig zu organisieren. Denn Pflege hört nicht auf. Und wir auch nicht.
Fazit:
Ein durchgängiger 24/7 Pflege-Support ist heute der Standard, den Menschen in Ausnahmesituationen erwarten dürfen. Custor begleitet Sie verlässlich – zu jeder Zeit, an jedem Tag. Damit Pflege zu Hause sicher, menschlich und organisiert bleibt.
von Carma Digital | Juni 4, 2025 | Allgemein, Pflege daheim, Seniorenpflege
Die Kommunikation mit demenzkranken Menschen stellt Angehörige und Pflegekräfte oft vor große Herausforderungen. Gewohnte Gesprächsformen funktionieren nicht mehr. Doch mit der richtigen Herangehensweise kann ein wertvoller Austausch gelingen – auch ohne viele Worte.
Emotion schlägt Logik
Menschen mit Demenz vergessen vieles, aber Gefühle bleiben erhalten. Wer sich darauf einstellt, kann über emotionale Kommunikation viel erreichen. Blickkontakt, ein Lächeln oder eine sanfte Berührung sprechen oft mehr als Worte.
5 Tipps für eine bessere Kommunikation mit demenzkranken Menschen
1. Sprechen Sie langsam und deutlich
Vermeiden Sie komplizierte Sätze. Nutzen Sie einfache Wörter und kurze Aussagen. Wiederholen Sie sich, wenn nötig – geduldig und freundlich.
2. Verwenden Sie den Namen
Ein vertrauter Name schafft Nähe und Orientierung. Beginnen Sie Sätze mit dem Namen der Person – das erhöht die Aufmerksamkeit.
3. Stellen Sie geschlossene Fragen
Statt „Was möchtest du heute essen?“ besser: „Möchtest du Suppe oder Brot?“ So fällt die Antwort leichter.
4. Nutzen Sie Rituale und Wiederholungen
Wiederkehrende Strukturen geben Sicherheit. Ein fester Tagesablauf unterstützt die Kommunikation und reduziert Verwirrung.
5. Bleiben Sie ruhig – auch wenn’s schwerfällt
Aggression oder Verweigerung sind oft Ausdruck von Angst oder Überforderung. Ruhe, Freundlichkeit und Geduld wirken oft Wunder.
Kommunikation ist mehr als Worte
Die Kommunikation mit demenzkranken Menschen braucht Fingerspitzengefühl. Es geht nicht nur darum, Informationen auszutauschen – sondern darum, Beziehung zu erhalten. Menschen mit Demenz wollen gesehen, verstanden und ernst genommen werden.
Custor2 24/7 – Wir helfen Ihnen, Verbindung zu halten
Unsere Betreuungskräfte wissen: Jedes Lächeln, jede Berührung, jedes verständnisvolle Wort zählt. Bei Custor2 24/7 unterstützen wir Angehörige und Betroffene mit Erfahrung, Herz und Verlässlichkeit.
Gerne begleiten wir auch Sie – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche.
von Carma Digital | Apr. 9, 2025 | 24 Stunden Pflege zuhause, Allgemein, Pflege daheim, Seniorenpflege, stundenweise Betreuung
Der Frühling ist nicht nur die ideale Zeit, um das Zuhause zu reinigen, sondern auch eine perfekte Gelegenheit für einen Frühjahrsputz für die Pflege. Besonders wenn pflegebedürftige Menschen zu Hause betreut werden, ist es wichtig, die häusliche Pflegeumgebung zu optimieren und das Zuhause sicher sowie komfortabel zu gestalten. Ein Frühjahrsputz für die Pflegeumgebung trägt dazu bei, sowohl das Wohlbefinden als auch die Sicherheit im Alltag zu erhöhen. Dies ist entscheidend, um das Risiko von Unfällen zu minimieren und den Pflegebedürftigen mehr Unabhängigkeit zu ermöglichen. In diesem Beitrag erhalten Sie wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Pflegeumgebung zu einem sicheren Ort für Ihre Angehörigen oder Klienten machen können.
1. Sturzprophylaxe: Eine sichere Umgebung schaffen
Stürze sind eine der häufigsten Ursachen für Verletzungen bei pflegebedürftigen Menschen. Um das Risiko von Stürzen zu minimieren, sollten Sie einige Veränderungen in der Wohnung vornehmen:
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Teppiche und Stolperfallen entfernen: Achten Sie darauf, lose Teppiche, Kabel und andere Stolperfallen aus dem Weg zu räumen. Auch kleinere Gegenstände wie Schuhe oder Taschen können gefährlich werden, wenn sie unbeabsichtigt im Raum liegen.
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Rutschfeste Matten und Bodenbeläge: Überprüfen Sie, ob der Bodenbelag in den Räumen rutschfest ist. Besonders im Badezimmer, der Küche oder auf Fliesenböden können rutschfeste Matten helfen, Unfälle zu vermeiden.
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Barrierefreie Zugänge: Stellen Sie sicher, dass alle Türen und Durchgänge für Rollstühle oder Gehhilfen leicht zugänglich sind. Achten Sie darauf, dass keine engen Passagen den Bewegungsraum einschränken.
2. Hilfsmittel für mehr Mobilität und Unabhängigkeit
Pflegehilfsmittel können das Leben für sowohl die pflegebedürftige Person als auch die pflegenden Angehörigen erheblich erleichtern. Hier einige Hilfsmittel, die Sie in Betracht ziehen sollten:
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Rollstühle und Gehhilfen: Wenn der Pflegebedürftige Unterstützung beim Gehen benötigt, sorgen Sie dafür, dass Rollstuhl oder Gehhilfe gut angepasst und in einwandfreiem Zustand sind. Ein Rollator kann zudem die Mobilität im Alltag verbessern.
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Badehilfen: Haltegriffe im Bad, eine Duschbank oder ein Duschhocker bieten zusätzliche Sicherheit und Komfort beim Duschen oder Baden. Auch Antirutschmatten für die Dusche oder Badewanne sind eine gute Investition.
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Betthilfen: Für Menschen, die viel im Bett liegen, sind spezielle Matratzen, die den Druck gleichmäßig verteilen, empfehlenswert. Ein höhenverstellbares Bett erleichtert das Ein- und Aussteigen und verbessert den Komfort.
3. Beleuchtung und Sichtverhältnisse verbessern
Gutes Licht ist entscheidend für die Sicherheit. Gerade in der Nacht oder in schwach beleuchteten Räumen können Stürze passieren, weil Hindernisse übersehen werden.
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Gute Beleuchtung installieren: Achten Sie darauf, dass alle Räume gut beleuchtet sind, insbesondere Treppen, Flure und das Badezimmer. Bewegungsmelder in den Fluren oder im Badezimmer sorgen dafür, dass das Licht automatisch angeht, wenn sich jemand nähert.
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Nachtlichter verwenden: Nachtlichter im Schlafzimmer oder entlang des Weges zum Bad erhöhen die Sicherheit in der Nacht, ohne dass das Hauptlicht eingeschaltet werden muss.
4. Ergonomische Möbel und Anpassungen im Haushalt
Die richtige Möbelausstattung kann eine große Rolle dabei spielen, den Alltag komfortabler und sicherer zu gestalten:
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Ergonomische Möbel: Achten Sie darauf, dass der Stuhl oder Sessel, in dem die pflegebedürftige Person viel Zeit verbringt, eine gute Unterstützung für Rücken und Arme bietet. Der Sessel sollte bequem und leicht zu betreten sein.
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Küche und Badezimmer anpassen: Stellen Sie sicher, dass der Pflegebedürftige die wichtigen Dinge, wie Geschirr, Besteck und Medikamente, ohne große Anstrengung erreichen kann. Höhenverstellbare Tische oder Schränke können die Nutzung des Raumes deutlich erleichtern.
5. Regelmäßige Reinigung und Desinfektion
Sauberkeit spielt eine entscheidende Rolle in der Pflegeumgebung, um Keime und Infektionen zu vermeiden. Eine regelmäßige Reinigung der Oberflächen, insbesondere in der Küche, dem Bad und im Schlafbereich, ist unerlässlich. Desinfizieren Sie häufig genutzte Oberflächen und Hilfsmittel wie Rollstühle oder Gehhilfen, um eine hygienische Umgebung zu gewährleisten.
6. Stressreduktion durch beruhigende Elemente
Das Zuhause sollte nicht nur sicher, sondern auch ein Ort der Entspannung sein. Stress kann das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen, daher ist es wichtig, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.
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Beruhigende Farben und Möbel: Warme Farben und weiche Stoffe können eine ruhige Atmosphäre schaffen. Dekorative Elemente wie Pflanzen oder beruhigende Bilder tragen ebenfalls zur Entspannung bei.
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Musik oder beruhigende Geräusche: Eine sanfte Musik im Hintergrund oder beruhigende Geräusche wie Wasserplätschern oder Naturklänge können ebenfalls zu einer stressfreien Umgebung beitragen.
Fazit
Der Frühjahrsputz für die Pflegeumgebung geht weit über das Staubwischen hinaus. Es ist eine Gelegenheit, das Zuhause so zu gestalten, dass es nicht nur sicher, sondern auch komfortabel für pflegebedürftige Menschen ist. Mit den richtigen Anpassungen und Hilfsmitteln schaffen Sie eine Umgebung, die das Wohlbefinden fördert und gleichzeitig das Risiko von Unfällen minimiert. Denken Sie daran, dass jede Pflegeumgebung individuell angepasst werden sollte, um den spezifischen Bedürfnissen der pflegebedürftigen Person gerecht zu werden.
Wenn Sie Unterstützung bei der individuellen Gestaltung einer sicheren und komfortablen Pflegeumgebung benötigen, stehen wir Ihnen gerne mit fachkundiger Beratung und maßgeschneiderten Lösungen zur Seite – kontaktieren Sie uns noch heute!