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Plötzlich Pflegefall – was ist jetzt zu tun?

Plötzlich Pflegefall – was ist jetzt zu tun?

Es ging alles so schnell und Sie hatten noch keine Gelegenheit, sich auf die neue Situation einzustellen? Ihr Partner, Ihre Eltern oder Großeltern sind durch einen Unfall oder eine Erkrankung zum Pflegefall geworden. Plötzlich ist vieles anders. Angehörige müssen zusammen mit dem Betroffenen überlegen, wo und wie die Pflege stattfinden soll. Wie organisiere ich die Pflege? Kann der pflegebedürftige zu Hause wohnen bleiben? Und welche Unterstützung steht uns eigentlich zu? In einer Pflegeberatung sollen viele dieser Fragen geklärt werden. Pflegebedürftige und pflegende Angehörige werden in einer Beratung über die Möglichkeiten der Pflege informiert.

Die Pflegeagentur Custor24/7 berät Sie gerne zu allen Fragen rund um das Thema Betreuung, Pflegehilfe und Leistungsansprüche. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns!

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24-Stunden Betreuung für Demenzkranke

24-Stunden Betreuung für Demenzkranke

Betreuung bei Demenz: Die Diagnose „Demenz“ stellt für pflegende Angehörige eine besondere Herausforderung dar.
Neben der Entscheidung für mögliche Behandlungsansätze gilt es, die passende Pflege für Ihren demenzkranken Angehörigen zu organisieren. Von besonderer Bedeutung ist bei einer Demenzerkrankung die kontinuierliche Anpassung der erforderlichen Pflegemaßnahmen an die tatsächlichen Bedürfnisse, die sich im Krankheitsverlauf bedeutend verändern können. Je mehr die Erkrankung Demenz fortschreitet, umso schwieriger wird es für Angehörige, den Betroffenen auf seine Bedürfnisse abgestimmt zu pflegen. Irgendwann reicht es nicht mehr aus, einmal am Tag vorbeizuschauen. Oftmals ist die Gefahr auch zu hoch, dass sich der Erkrankte in einer Notlage befindet, aus der er sich nicht selbst retten kann.

Eine 24-Stunden-Pflege bei Demenz

Für Demenzkranke ist daher eine 24-Stunden-Betreuung oftmals der beste Weg, um eine würdige Pflege zu erhalten. Eine 24-Stunden-Pflege bei Demenz durch fachkundige Pflegekräfte aus dem EU-Ausland kann in diesem Fall eine ideale Lösung für alle Beteiligten darstellen. Durch die lückenlose Pflege bei Demenz profitieren Ihre pflegebedürftigen Angehörigen von der Rund-um-die-Uhr-Bereitschaft der zugeteilten Pflegeperson, die für die Dauer ihres Einsatzes im Haushalt einzieht. Somit ist sie den ganzen Tagen für den Demenzkranken da. Sie hilft bei täglichen Herausforderungen wie dem Anziehen und dem Waschen. Sie achtet darüber hinaus darauf, dass Ihr Angehöriger seine Medikamente regelmäßig einnimmt. Für Menschen, die an Demenz leiden, ist es von enormer Wichtigkeit, dass sie jederzeit betreut werden. Dazu gehört nicht nur die medizinische Betreuung, sondern auch das Beschäftigen mit dem Erkrankten.

Durch gezielte Übungen und Spiele wird der Betroffene gefördert und ist beschäftigt. Speziell auf die Krankheit „Demenz“ zugeschnittene Übungen können Ihrem Angehörigen helfen, sich besser zurechtzufinden. Der nahtlose Wechsel des Betreuungspersonals nach einigen Monaten ist bei dieser Form der Pflege bei Demenz eingeplant.

Betreuung bei Demenz: Jede zu betreuende Person und jede Familie hat andere Bedürfnisse. Wir beraten Sie gerne individuell und helfen Ihnen die optimale Lösung zu finden! Kontaktieren Sie uns.

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Demenz – Man verliert diesen Menschen jeden Tag ein bisschen mehr

Demenz – Man verliert diesen Menschen jeden Tag ein bisschen mehr

Demenz – Seniorenbetreuung Zuhause

Am Anfang haben wir gar nichts bemerkt. Menschen mit Demenz haben die Fähigkeit, ihre Erkrankung lange Zeit bedeckt zu halten. Zuerst haben wir bestimmte Verhaltensweisen für Marotten gehalten und sind nicht auf den Gedanken gekommen, dass dahinter eine Krankheit stehen könnte. Wir hatten ja keine Erfahrung damit. Ich hatte zwar schon mal etwas von Alzheimer gehört, aber ich wusste nur, dass diese Erkrankung etwas mit Vergesslichkeit zu tun hat.

Man verliert diesen Menschen jeden Tag ein bisschen mehr

Meine Mutter hat immer sehr viel Wert auf eine perfekte Wohnung gelegt und war auch immer perfekt zurechtgemacht. Irgendwann war das dann nicht mehr so. Beispielsweise hing zu Weihnachten hier und da noch die Osterdekoration. Das waren so Kleinigkeiten. Oder dass sie nicht mehr zum Friseur ging oder sich nicht mehr mit ihren Freundinnen traf. Später haben wir überall Zettel in der Wohnung gefunden. Manchmal standen auch der Name meines Bruders und mein Name darauf. Teilweise waren die Namen falsch geschrieben. Ein Besuch beim Arzt brachte dann Gewissheit: Alzheimer – also, ich hatte damals überhaupt keine
Ahnung von dieser Erkrankung. Als ich mir dann Informationen eingeholt hatte, fiel zum ersten Mal das Wort „Verlust der Alltagskompetenz“. Darunter konnte ich mir aber auch nicht so viel vorstellen. Bis ich merkte, dass meine Mutter im häuslichen Bereich nicht mehr alleine klarkam. Sie wurde zwar medizinisch behandelt, lebte aber noch alleine. Ehe ich mich versah, war ich in der Rolle der pflegenden Angehörigen.

Ich hatte einen anstrengenden Job und noch schulpflichtige Kinder. Es war mir unmöglich die Pflege meiner Mutter alleine zu übernehmen. Es musste eine Entscheidung getroffen werden. Da
meine Mutter ihr gewohntes Umfeld nicht verlassen wollte, war die Entscheidung schnell getroffen. Wir haben uns für eine 24-Stunden-Pflegekraft entschieden. Sie wohnt bei meiner Mutter im Haus
und hilft ihr im Haushalt, bei der Hygiene und auch im Garten. Meine Mutter stand dieser Lösung zwar skeptisch gegenüber und wollte keine fremde Person in der Wohnung haben, doch zwischenzeitlich kommen sie gut zurecht und es macht Spaß ihnen beim Kochen zuzusehen. Ich kann ohne schlechtes Gewissen arbeiten gehen und habe noch genug Zeit für meine Familie und Freizeitaktivitäten. Meine Mutter besuchen wir so oft es geht!

Kommen auch Sie mit der Pflege eines Angehörigen an Ihre Grenzen? Aus jahrelanger Erfahrung wissen wir, das es ein großer Schritt ist, eine Betreuungskraft, die zunächst ganz fremd ist, in Ihr Leben oder das Ihres Angehörigen zu lassen. Jedoch erleben wir jeden Tag, wie gut diese besonderen Gemeinschaften miteinander auskommen. Die häusliche Betreuung kann ganz auf die entsprechenden Bedürfnisse des Pflegebedürftigen angepasst werden.

Wir beraten und unterstützen gerne Familien bei der Vermittlung einer passenden 24 Stunden-Pflegekraft. Kontaktieren Sie uns.

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Ist die 24-Stunden – Pflege das richtige Betreuungsmodell für unsere Familie?

Ist die 24-Stunden – Pflege das richtige Betreuungsmodell für unsere Familie?

Pflegebedürftige Menschen sind oftmals nicht nur auf Pflege angewiesen, sondern brauchen auch 24 Stunden am Tag Betreuung. Das trifft insbesondere für Menschen mit Demenz zu und solche, die
mehrere schwere Krankheiten haben. Wenn Sie Ihren pflegebedürftigen Angehörigen in der häuslichen Pflege nicht mehr auch nur für kurze Zeit alleine lassen können, sind Sie in einer schwierigen Situation – besonders, wenn ein Pflegeheim nicht in Frage kommt. 24-Stunden Pflege – das richtige Betreuungsmodell?

Die sogenannte 24-Stunden-Pflege kann in diesen Fällen die Lösung sein.

Für die Angehörigen eines pflegebedürftigen Menschen bringt die 24-Stunden-Pflege viele Vorteile mit sich. Durch die umfassende Betreuung und dauerhafte Anwesenheit einer Person im Haushalt,
können Berufstätigkeit und eigenes Familienleben wie gewohnt erhalten bleiben. Damit bleibt Spielraum für eigene Freizeit und Interessen, ohne den Angehörigen zu vernachlässigen. Die Entscheidung ob eine 24-Stunden-Pflege oder eine stationäre Einrichtung die Betreuungslösung der Wahl ist, muss immer individuell getroffen werden. Vor – und Nachteile sollten dabei mit Blick auf die konkrete Situation abgewogen werden. Besonders wichtig ist es dabei auch die Wünsche des Pflegebedürftigen zu berücksichtigen. Unsere engagierten Betreuungskräfte aus Osteuropa betreuen Ihre Angehörigen und bringen der Familie Seelenfrieden.

Wir konzentrieren uns nicht nur auf Gesundheit und körperliches Wohlbefinden, sondern auch auf soziales und geistiges Wohlbefinden.

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Zu Hause ist immer ein Platz frei – 24 Stunden Pflege Daheim statt Heim

Zu Hause ist immer ein Platz frei – 24 Stunden Pflege Daheim statt Heim

Die 24 Stunden Pflege ermöglicht die Pflege und Versorgung Ihres Angehörigen im eigenen Zuhause. Wenn Krankheit oder Pflegebedürftigkeit das eigenständige Leben nicht mehr erlauben, ist die häusliche 24 Stunden Pflege die beliebte Alternative zum Pflegeheim. Dann steht dem großen Herzenswunsch, im eigenen Zuhause alt zu werden, nichts mehr im Wege. Denn: Zu Hause ist immer ein Platz frei!

24 Stunden Betreuung – Custor24/7 Rhein-Mosel-Ahr & Eifel

Die 24 Stunden Betreuung macht das nicht nur möglich, sondern auch bezahlbar. Das eigene Zuhause ist mehr als nur ein Wohnort – es ist ein Ort voller Erinnerung. Ein Ort an dem man sich geborgen fühlt und zurückziehen kann. Diese vertraute Umgebung zurückzulassen ist für viele Menschen ein schmerzhafter Gedanke. Denn im eigenen Zuhause ist es einfacher sich zurecht zu finden, da sich jeder Lichtschalter oder jede Türschwelle ins Gedächtnis eingeprägt hat.

Die 24 Stunden Pflege verhindert einen aufwendigen und anstrengenden Umzug in ein Pflegeheim. Damit umgehen Sie außerdem lange Wartezeiten auf einen Pflegeplatz. Bereits nach wenigen Tagen kann die Pflegekraft vor Ort sein und sich liebevoll um Ihren Angehören kümmern. Wir wissen, dass dies ein Einschnitt in das Leben der Menschen und ihrer Angehörigen ist. Als Pflegeagentur versuchen wir daher den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten. Jedoch erleben wir auch jeden Tag, wie gut diese besonderen Gemeinschaften miteinander auskommen und sich innige und lebendige Alltagsbeziehungen entwickeln.

Lassen Sie sich von unseren Leistungen und Erfahrungen und unserem Engagement überzeugen! Wir stehen Ihnen als Ihr persönlicher Ansprechpartner gerne beratend zur Seite.

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„Heute nehme Ich Ihn an die Hand“ – Elke (58) über Ihren Vater (89)

„Heute nehme Ich Ihn an die Hand“ – Elke (58) über Ihren Vater (89)

„Mit Papa auf die Rutsche? Nein, so etwas gab es früher nicht. Für uns Kinder war die Mama zuständig. Wenn unser Vater zum Auftakt des Feierabends Zeitung las, durften meine jüngere
Schwester und ich ihn nicht stören. Er war eben der Haushaltsvorstand, die Autorität im Haus. Hatten wir etwas ausgefressen, hieß es: „Warte nur bis Papa nach Hause kommt“. Trotzdem schaute ich immer zu meinem Vater auf, auch weil er so belesen ist. Er machte umgekehrt nie einen Hehl daraus, wie stolz er auf mich ist. Ob es um Schulleistungen ging oder selbst gebastelte Geschenke: Mein Vater lobte mich, wo er konnte. Einmal gestand ich ihm eine Vier in Englisch, und er lud mich zum Bratwurstessen ein: „Du kannst das! Beim nächsten Mal wird die Note wieder besser“, meinte er nur. Er glaubte an mich, das gab mir Selbstbewusstsein. Nach dem Abi begann ich ein Studium in Betriebswirtschaft und bin heute in der Geschäftsleitung eines großen Unternehmens tätig. Von meinem Vater erbte ich den Perfektionismus und seine Pünktlichkeit. Und eine gewisse Sturheit – wenn wir uns mal eine Meinung gebildet haben, verteidigen wir sie beide bis aufs Blut. Mein Mann ist meinem Papa in vielen Bereichen ziemlich ähnlich. Beide sind gutmütige und großzügige Menschen. Seit meine Mama gestorben ist, sucht mein Vater zunehmend die Nähe zu meinen Töchtern. Sonntags koche ich für alle. Er ist still geworden, verletzlich und anlehnungsbedürftig. Er braucht mehr und mehr Hilfe, um den Alltag zu meistern. Die Distanz aus Kinderzeiten ist weg. Heute nehme ich meinen Vater an die Hand.

Papa möchte zu Hause versorgt und gepflegt werden. Durch seine nachlassende Mobilität fällt es ihm zunehmend schwerer, sich um den Haushalt und den Garten zu kümmern. Nach Absprache mit meinem Vater und der Familie werden wir uns um eine 24 Stunden-Pflegekraft bemühen. Wir als Familie werden natürlich gerne weiterhin Zeit miteinander verbringen“.

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