von Carma Digital | Juni 22, 2023 | Pflege daheim, Pflegetipps
Um Pflegebedürftige und deren Angehörige zu unterstützen, hebt die Bundesregierung das Pflegegeld – es steht Bedürftigen der Pflegegrade 2 bis 5, die zu Hause gepflegt werden, zu – zum 1. Januar 2024 um fünf Prozent an. Je nach Pflegegrad liegt das Pflegegeld aktuell zwischen 316 Euro und 901 Euro pro Monat. Nach der Erhöhung erhalten Pflegebedürftige monatlich zwischen 331,80 Euro und 946,05 Euro. Ebenfalls um fünf Prozent werden ab 2024 nach Angaben des Ministeriums auch die ambulanten Sachleistungen der Pflegeversicherung angehoben und auch in Sachen Pflegeunterstützungsgeld für Angehörige wird sich etwas ändern. Mit der Pflegereform 2023 werden die Beschränkungen aufgehoben, denn bisher war die Leistung auf einmalig zehn Arbeitstage pro pflegebedürftige Person beschränkt. Dem Gesundheitsministerium zufolge kann das Pflegeunterstützungsgeld ab 1. Januar 2024 häufiger in Anspruch genommen werden. Heißt: Pro pflegebedürftiger Person können Angehörige künftig pro Kalenderjahr bis zu zehn Arbeitstage in Anspruch nehmen.
Lauterbachs Bundesgesundheitsministerium will mit der Pflegereform auch die Feststellung der Pflegegrade 1 bis 5 überarbeiten. Denn die Regelungen seien „komplex und intransparent geworden“ und müssen neu strukturiert und systematisiert werden. Damit soll das Verfahren zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit, das auf den Pflegeantrag folgt, „übersichtlicher und adressatengerechter“ werden.
Sie haben sicher Fragen zur neuen Pflegereform. Wir helfen Ihnen gerne weiter und beraten Sie ganz individuell. Sprechen Sie uns an!
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von Carma Digital | Juni 9, 2023 | 24 Stunden Pflege zuhause, Pflegetipps
Ob Joggen, Radfahren, Gymnastik, Tanzen oder Krafttraining: Regelmäßige und
abwechslungsreiche Bewegung ist in jedem Alter wichtig. Sie tut Körper und Seele gut und hilft bis
ins hohe Alter gesund und mobil zu bleiben. Es ist nie zu spät damit anzufangen – natürlich immer
im Rahmen des individuellen Gesundheitszustandes. Bewegungsmangel hingegen wirkt sich
negativ auf die Gesundheit aus. Wer sich nicht oder sehr wenig bewegt, erhöht sein individuelles
Risiko, früher gebrechlich und hilfsbedürftig zu werden. Wer seinen Körper fit hält , kann auch im
Alter länger selbstständig bleiben und genießt eine höhere Lebensqualität, als Menschen, die sich zu
wenig bewegen. Sport und Bewegung können vielen sogenannten Volkskrankheiten, wie z.B.
Bluthochdruck, Rückenschmerzen, Arthrosen oder Diabetes vorbeugen bzw. deren Verlauf positiv
beeinflussen. Körperliche Fitness fördert die Mobilität des Menschen und damit auch die Teilhabe
am gesellschaftlichen Leben und sozialen Aktivitäten und vermindert das Sturzrisiko. Denn durch
einen Sturz im Alter können ernst zu nehmende Folgen entstehen, etwa ein Oberschenkelhalsbruch
mit dauerhafter Einschränkung der Beweglichkeit. Manchmal bleiben ältere Menschen nach einem
Sturz dauerhaft pflegebedürftig. Hinzu kommen die Angst nach einem Sturz erneut zu fallen,
Unsicherheit beim Gehen, Rückzug, weniger Bewegung und sinkendes Selbstvertrauen.
Pflegebedürftigkeit sollte man nicht mit der Unfähigkeit zur Bewegung verwechseln. Die meisten
Pflegekunden sind durchaus in der Lage, bestimmte Bewegungen auszuführen. Im Rahmen der
ambulanten Pflege motiviert die Pflegeperson den Pflegebedürftigen, so viele Aufgaben wie
möglich selbst zu übernehmen. Kleine Aktivitäten stärken auf diese Weise das Selbstbewusstsein.
Somit hat die Bewegung im Alter nicht nur positive Auswirkungen auf den Körper, sondern auch
auf die Psyche.
Bei Fragen rund um die Pflege kontaktieren Sie uns gerne!
von Carma Digital | Mai 24, 2023 | Allgemein, Pflegetipps
Mit 30 oder 40 Jahren dement werden – damit rechnet niemand. Doch auch junge Menschen
können erkranken, wenn auch seltener. Für die Betroffenen stellen sich andere Fragen als für
Menschen im höheren Lebensalter, etwa: Kann ich weiter arbeiten? Wer betreut mich? Wie sage ich
es meinen Kindern?
Ursache für eine Demenz, die vor dem 65. Lebensjahr beginnt, können verschiedene Krankheiten
sein sowie eine sehr seltene vererbbare Form von Alzheimer, die im Schnitt bereits mit 40 Jahren
auftritt.
Die Symptome fallen bei Jüngeren häufig früh auf – doch die Diagnose gestaltet sich langwierig.
Zunächst fällt es zum Beispiel schwerer, sich im Job durchzusetzen, man ist unaufmerksam oder
zunehmend orientierungslos. Manche denken erst mal an Burn-out. Bis die Diagnose
Demenzerkrankung gestellt wird, können Monate vergehen. Erst dann kann sich die Familie mit
den Folgen beschäftigen. Vor Probleme stellt Familien auch die Versorgung des Erkrankten:“Man
kann 40-Jährige nicht ins Altenheim schicken.“ Auch der nicht erkrankte Partner ist gut damit
beraten, sich Unterstützung zu suchen. Vor allem für Kinder ist die Situation entsprechend
belastend. Eltern sollten ihnen von Anfang an offen und altersangemessen erklären, was mit dem
erkrankten Elternteil geschieht.
Demenzkranke fühlen sich besonders wohl in ihrer vertrauten Umgebung. Es gibt tausend kleine
Dinge, die dem kranken das Leben erleichtert und ihm eine relative Selbständigkeit erlauben. Diese
muss so lange wie möglich aufrecht erhalten werden, denn sie ist die Basis für Selbstachtung und
Sicherheit.
Die Demenzbetreuung Ihres Angehörigen ist eine vertrauensvolle Aufgabe. Deshalb unterstützen
wir Sie gerne mit unserer Erfahrung. Kontaktieren Sie uns gerne!
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von Carma Digital | Mai 12, 2023 | 24 Stunden Pflege zuhause, Pflege daheim
Es ging alles so schnell und Sie hatten noch keine Gelegenheit, sich auf die neue Situation einzustellen? Ihr Partner, Ihre Eltern oder Großeltern sind durch einen Unfall oder eine Erkrankung zum Pflegefall geworden. Plötzlich ist vieles anders. Angehörige müssen zusammen mit dem Betroffenen überlegen, wo und wie die Pflege stattfinden soll. Wie organisiere ich die Pflege? Kann der pflegebedürftige zu Hause wohnen bleiben? Und welche Unterstützung steht uns eigentlich zu? In einer Pflegeberatung sollen viele dieser Fragen geklärt werden. Pflegebedürftige und pflegende Angehörige werden in einer Beratung über die Möglichkeiten der Pflege informiert.
Die Pflegeagentur Custor24/7 berät Sie gerne zu allen Fragen rund um das Thema Betreuung, Pflegehilfe und Leistungsansprüche. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns!
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von Carma Digital | Apr. 28, 2023 | Allgemein
Bei der 24-Stunden-Pflege zieht eine Betreuungskraft direkt zu Hause bei der pflegebedürftigen
Person ein. Voraussetzung dafür, dass diese sich wohlfühlen kann und die nötige Privatsphäre hat,
ist ein eigenes Zimmer. Dabei muss es sich nicht um einen opulent gestalteten Wohnbereich
handeln. Ein kleiner Raum mit einem Bett und einem Tisch ist vollkommen ausreichend. Trotzdem
ist es natürlich deutlich einfacher eine qualifizierte Pflegekraft zu finden, wenn zumindest eine
solide Ausstattung vorhanden ist.
Voraussetzung für eine dauerhaft funktionierende 24-Stunden-Betreuung ist, dass alle Beteiligten
sich wohl fühlen. Daher empfehlen wir bei langfristig geplanter Betreuung durch eine
osteuropäische Pflegekraft, das Zimmer wohnlich zu gestalten und auf Wünsche einzugehen.
Ein Internetanschluss zu Hause ist keine zwingende Voraussetzung für die 24-Stunden-Pflege.
Allerdings zeigt sich in den letzten Jahren, dass es kaum Betreuungskräfte gibt, die bereit sind in
einem Haushalt ohne Internet zu arbeiten. Diese Voraussetzung hat einen einfachen Grund: Bei der
24-Stunden-Pflege lebt die Betreuungskraft weit entfernt von Zuhause und möchte dabei trotzdem
Kontakt mit der eigenen Familie,Verwandten und Freunden halten. Ein Internetanschluss
vereinfacht die Kommunikation maßgeblich. Daneben wir das Internet auch gern genutzt, um sich
in der Freizeit zu beschäftigen, Sprachkurse zu absolvieren oder E-Mails des Arbeitgebers zu
beantworten.
Eine 24 Stunden Pflege zu Hause durch Pflegekräfte aus Polen bringt viele Vorteile und gibt Ihnen
oder Ihrem Angehörigen das Gefühl, in Würde zu Hause altern zu können. Er bekommt die nötige
Hilfe die er braucht, um nach wie vor im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung bleiben zu
können. Das bringt ein nicht unerhebliches Maß an Lebensqualität mit sich. Gleichzeitig wissen Sie
Ihren Angehörigen in guten Händen und brauchen sich keine Sorgen machen, dass etwas passiert,
von dem Sie nichts mitbekommen.
Jede Betreuungssituation ist anders. Wir beraten Sie gerne kostenfrei und unverbindlich!