von Carma Digital | Sep. 10, 2025 | 24 Stunden Pflege zuhause, Seniorenpflege, stundenweise Betreuung
Viele Menschen verbinden Pflege automatisch mit Körperhygiene, Anziehen oder Hilfe beim Essen. Doch Pflege bedeutet nicht nur Waschen. Pflege ist viel umfassender: Sie sichert Lebensqualität, gibt Sicherheit und unterstützt Menschen in allen Lebenslagen.
Missverständnis 1: Pflege ist nur körperliche Hilfe
Natürlich gehört die Unterstützung bei der Körperhygiene, beim Anziehen oder bei der Ernährung zum Alltag in der Pflege. Doch Pflege bedeutet nicht nur Waschen. Pflegekräfte überwachen die Vitalwerte, geben Medikamente, koordinieren Arztbesuche, dokumentieren akribisch und erkennen Veränderungen im Gesundheitszustand frühzeitig. Ohne dieses Fachwissen würde die medizinische Versorgung vieler Menschen nicht funktionieren.
Missverständnis 2: Pflege ist ein einfacher Beruf
Manche glauben noch immer, Pflege sei ein „helfender Job“ ohne besondere Anforderungen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Pflegekräfte verfügen über fundiertes medizinisches Wissen, kennen rechtliche Rahmenbedingungen, planen den Pflegeprozess und müssen in Stresssituationen Ruhe bewahren. Empathie, Organisationstalent und Fachkompetenz greifen ineinander. Pflege bedeutet nicht nur Waschen, sondern täglich verantwortungsvolle Entscheidungen für die Gesundheit anderer Menschen zu treffen.
Missverständnis 3: Pflege betrifft nur ältere Menschen
Pflege wird häufig mit Seniorenheimen oder Altersheimen in Verbindung gebracht. Aber Pflege ist in jedem Lebensalter relevant: Frühgeborene benötigen spezielle Pflege, genauso wie Menschen mit chronischen Erkrankungen, Behinderungen oder nach einem Unfall. Pflege kann temporär oder dauerhaft notwendig sein – unabhängig vom Alter. Auch hier zeigt sich: Pflege bedeutet nicht nur Waschen, sondern individuell angepasste Unterstützung in allen Lebensphasen.
Missverständnis 4: Pflege ist kein Beziehungsberuf
Viele unterschätzen, wie wichtig zwischenmenschliche Beziehungen in der Pflege sind. Pflegekräfte begleiten Menschen oft über lange Zeiträume. Dabei entstehen Nähe, Vertrauen und oft auch tiefe Gespräche. Pflege bedeutet nicht nur Waschen, sondern auch Trost spenden, zuhören, Mut machen und gemeinsam kleine Alltagsfreuden gestalten. Diese emotionale Dimension macht Pflege zu einem Beruf, der mehr Herz braucht als viele andere.
Missverständnis 5: Pflege ist nur ein „Dienst am Bett“
Pflege findet nicht nur im Krankenhaus oder Pflegeheim statt. Sie umfasst ambulante Einsätze in Privathaushalten, palliative Begleitung, Beratung von Angehörigen und Präventionsarbeit. Pflegekräfte sind Schnittstelle zwischen Ärzten, Therapeuten, Angehörigen und Patienten. Pflege bedeutet nicht nur Waschen, sondern auch koordinieren, erklären und für Klarheit sorgen.
Fazit: Pflege bedeutet Lebensqualität
Die Missverständnisse zeigen, wie oft Pflege auf einen kleinen Ausschnitt reduziert wird. Doch in Wahrheit ist Pflege ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Gesundheitswesens – und für viele Menschen der Schlüssel zu einem würde- und selbstbestimmten Leben.
Pflege bedeutet nicht nur Waschen. Pflege bedeutet, medizinisches Wissen mit Menschlichkeit zu verbinden. Pflege bedeutet, da zu sein – Tag und Nacht, in schwierigen Situationen und in kleinen Alltagsmomenten. Pflege bedeutet, Menschen nicht nur zu versorgen, sondern ihnen Lebensqualität zu schenken.
Custor 24/7 lebt diesen Anspruch: Wir klären Missverständnisse über Pflege auf und zeigen, dass Pflege immer mehr bedeutet – rund um die Uhr, menschlich und kompetent.
von Carma Digital | Aug. 27, 2025 | Allgemein, Seniorenpflege
Selbstfürsorge ist im Pflegeberuf entscheidend, denn Pflegekräfte stehen täglich vor körperlichen und emotionalen Herausforderungen und kümmern sich um das Wohl anderer Menschen.
Doch die Arbeit in der Pflege kann körperlich und emotional belastend sein. Motivation und Selbstfürsorge sind deshalb entscheidend, um langfristig gesund zu bleiben und weiterhin mit Freude zu arbeiten.
Warum Selbstfürsorge im Pflegeberuf so wichtig ist
Pflegekräfte sind oft rund um die Uhr im Einsatz. Die Anforderungen sind hoch, die Verantwortung groß. Wer sich selbst vernachlässigt, riskiert Burnout, Erschöpfung und sinkende Motivation. Selbstfürsorge hilft nicht nur der eigenen Gesundheit, sondern verbessert auch die Qualität der Pflege für Patient*innen.
Tipps für Motivation und Selbstfürsorge
Hier sind fünf praktische Strategien, die Pflegekräfte im Alltag unterstützen:
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Kleine Pausen bewusst nutzen
Auch wenige Minuten Abstand vom Alltag können helfen. Atemübungen, ein kurzer Spaziergang oder eine Tasse Tee stärken Körper und Geist.
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Erfolge feiern
Jeder kleine Erfolg – ein zufriedenes Lächeln einer Patientin, ein gelungener Arbeitstag – sollte bewusst wahrgenommen und wertgeschätzt werden.
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Austausch im Team
Kollegiale Gespräche helfen, Stress abzubauen, Erfahrungen zu teilen und Motivation zu steigern.
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Eigene Grenzen erkennen
„Nein“ sagen ist kein Zeichen von Schwäche. Wer seine Grenzen kennt, arbeitet gesünder und effektiver.
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Freizeit aktiv gestalten
Sport, Hobbys oder einfach bewusste Auszeiten tragen dazu bei, Kraft zu tanken und langfristig motiviert zu bleiben.
Custor 24/7: Unterstützung für Pflegekräfte
Bei Custor 24/7 wissen wir, wie herausfordernd der Pflegealltag sein kann. Deshalb bieten wir nicht nur fachliche Unterstützung, sondern legen großen Wert auf menschliche Betreuung und Motivation unserer Mitarbeitenden. Denn nur wer sich selbst gut fühlt, kann andere bestmöglich unterstützen.
Fazit
Motivation und Selbstfürsorge im Pflegeberuf sind keine Luxusgüter, sondern essenziell. Mit bewusstem Umgang mit eigenen Ressourcen, Teamunterstützung und kleinen täglichen Ritualen können Pflegekräfte langfristig gesund, motiviert und leistungsfähig bleiben.
Tipp: Starten Sie noch heute mit kleinen Schritten der Selbstfürsorge – Ihr Körper, Geist und Ihre Patient*innen werden es Ihnen danken!
von Carma Digital | Aug. 14, 2025 | Allgemein, Pflegetipps
Wenn im Sommer die Temperaturen steigen, wird es in vielen Wohnungen schnell unangenehm warm. Eine Klimaanlage hat nicht jeder – und oft ist sie teuer oder energieintensiv. Die gute Nachricht: Eine Wohnung kühlen ohne Klimaanlage ist möglich – und zwar mit einfachen, kostengünstigen Maßnahmen.
Hier erfährst du 5 praktische Tricks, mit denen du dein Zuhause im Sommer angenehm kühl hältst.
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Richtig lüften – das A und O für kühle Räume
Wer seine Wohnung ohne Klimaanlage kühlen will, muss vor allem eines beachten: zur richtigen Zeit lüften.
- Frühmorgens und spät abends die Fenster weit öffnen, wenn die Außentemperatur niedriger ist als drinnen.
- Tagsüber die Fenster schließen, Rollläden oder Vorhänge zuziehen und direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.
- Bonus-Tipp: Helle Vorhänge reflektieren die Wärme besser als dunkle.
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Verdunstungskälte mit feuchten Tüchern nutzen
Ein einfacher und effektiver Trick: Feuchte Baumwolltücher oder Bettlaken vor ein geöffnetes Fenster oder in die Nähe eines Ventilators hängen.
- Durch die Verdunstungskälte sinkt die Temperatur spürbar.
- Wichtig: Bei hoher Luftfeuchtigkeit sparsam einsetzen, sonst wird die Luft stickig.
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Ventilatoren sicher und clever einsetzen
Ventilatoren erzeugen keine kalte Luft, aber sie sorgen für ein angenehmes Frischegefühl.
- Extra-Tipp: Stelle eine Schüssel mit Eis oder gefrorenen Wasserflaschen vor den Ventilator – so fühlt sich die Luft kühler an.
- Achte auf Sicherheitsabstand zu Textilien (Brandgefahr) und nutze eine Zeitschaltuhr für den Nachtbetrieb.
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Wärmequellen in der Wohnung minimieren
Viele vergessen: Auch Elektrogeräte heizen Räume auf.
- Geräte ausschalten, wenn sie nicht gebraucht werden – auch im Stand-by-Modus.
- Beim Kochen auf kurze Garzeiten setzen oder den Grill nach draußen verlagern.
- LED-Lampen statt Halogen verwenden – sie produzieren deutlich weniger Wärme.
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Raumgestaltung für kühlere Temperaturen anpassen
- Teppiche entfernen, da sie Wärme speichern.
- Leichte Baumwoll- oder Leinenstoffe für Bettwäsche und Vorhänge nutzen.
- Luftreinigende Pflanzen wie Aloe Vera oder Bogenhanf verbessern das Raumklima.
Fazit: Wohnung kühlen ohne Klimaanlage geht ganz einfach
Ob richtiges Lüften, feuchte Tücher, clevere Ventilator-Tricks oder kleine Anpassungen im Alltag – es gibt viele Wege, die Wohnung ohne Klimaanlage angenehm kühl zu halten. Wer diese Tipps umsetzt, übersteht auch die heißesten Sommertage entspannt.
von Carma Digital | Juli 30, 2025 | Allgemein, Pflegetipps
Der Entlastungsbetrag §45b SGB XI ist eine wichtige, aber oft unterschätzte Leistung der Pflegeversicherung. Viele Familien wissen nicht, dass ihnen monatlich 125 Euro zustehen, um Entlastung im Pflegealltag zu finanzieren – etwa durch Haushaltshilfe, Betreuung oder Alltagsbegleitung.
In diesem Beitrag erklären wir, was der Entlastungsbetrag ist, wer Anspruch hat und wie Sie ihn mit Unterstützung von Custor 24/7 sinnvoll einsetzen können.
Was ist der Entlastungsbetrag §45b SGB XI?
Der Entlastungsbetrag nach §45b SGB XI ist eine zweckgebundene monatliche Leistung in Höhe von 125 Euro. Er dient dazu, pflegende Angehörige zu entlasten und Pflegebedürftige im Alltag zu unterstützen – z. B. durch Betreuung, Begleitung oder Hilfe im Haushalt.
Wichtig: Der Betrag wird nicht bar ausgezahlt, sondern nachträglich erstattet, wenn eine anerkannte Leistung erbracht wurde.
Wer hat Anspruch?
Jede pflegebedürftige Person ab Pflegegrad 1 hat Anspruch auf den Entlastungsbetrag §45b SGB XI – sofern die Pflege zu Hause erfolgt.
Voraussetzungen im Überblick:
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Pflegegrad 1 bis 5
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Häusliche Pflege, keine stationäre Einrichtung
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Abrechnung über zugelassene Anbieter (wie Custor 24/7)
Wofür kann der Entlastungsbetrag §45b SGB XI genutzt werden?
Die 125 Euro monatlich dürfen für bestimmte Entlastungsleistungen eingesetzt werden – zum Beispiel:
- Unterstützung im Haushalt (Putzen, Waschen, Einkaufen)
- Betreuung und Aktivierung im Alltag
- Begleitung zu Arztterminen oder Spaziergängen
- Entlastung pflegender Angehöriger
- Teilweise Finanzierung von Tagespflege oder Kurzzeitpflege
Custor 24/7 bietet viele dieser Leistungen an – professionell, menschlich und abrechnungsfähig über den Entlastungsbetrag §45b SGB XI.
So funktioniert die Abrechnung
Die Nutzung des Entlastungsbetrags funktioniert einfach:
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Leistung über zugelassenen Anbieter (wie Custor 24/7) buchen
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Rechnung erhalten & bei der Pflegekasse einreichen
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Kostenerstattung bis 125 € pro Monat erhalten
Tipp: Nicht genutzte Beträge können bis zum 30. Juni des Folgejahres rückwirkend verwendet werden!
Beispiel aus dem Pflegealltag
Herr K. (Pflegegrad 2) lebt allein und erhält wöchentlich Besuch von einer Betreuungskraft über Custor 24/7. Diese unterstützt ihn beim Kochen, sorgt für Gesellschaft und begleitet ihn zum Arzt.
Die Kosten werden über den Entlastungsbetrag §45b SGB XI erstattet – eine echte Hilfe für ihn und seine Familie.
So hilft Ihnen Custor 24/7
Als erfahrene Pflegeagentur unterstützt Sie Custor 24/7 bei:
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Auswahl passender Betreuungskräfte
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Organisation der Betreuung zu Hause
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Abrechnung über den Entlastungsbetrag §45b SGB XI
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Persönlicher Beratung rund um Pflege und Entlastung
Wir helfen Ihnen, die Leistung voll auszuschöpfen, ohne sich im Papierkram zu verlieren.
Fazit: Entlastungsbetrag §45b SGB XI nicht verschenken!
Viele Betroffene lassen den Entlastungsbetrag ungenutzt – dabei kann er Pflege zu Hause gezielt entlasten. Mit Unterstützung von Custor 24/7 nutzen Sie die Leistung effizient, sicher und unkompliziert.
Jetzt kostenlose Beratung anfordern!
Möchten Sie den Entlastungsbetrag §45b SGB XI nutzen?
Dann kontaktieren Sie Custor 24/7 – wir helfen Ihnen Schritt für Schritt weiter.
von Carma Digital | Juli 16, 2025 | Allgemein, Pflegetipps
Was macht eine Pflegeagentur eigentlich genau? Diese Frage stellen sich viele Menschen, wenn Angehörige pflegebedürftig werden und eine Betreuung zu Hause in Betracht gezogen wird. Eine Pflegeagentur wie Custor 24/7 bietet weit mehr als nur die Vermittlung einer Betreuungskraft – sie begleitet Familien ganzheitlich, professionell und menschlich durch den gesamten Pflegeprozess.
In diesem Beitrag erfahren Sie, was eine Pflegeagentur macht, welche Leistungen sie anbietet und warum sich die Zusammenarbeit lohnt.
Was macht eine Pflegeagentur – die wichtigsten Aufgaben im Überblick
Pflegeagenturen übernehmen eine zentrale Rolle in der Organisation häuslicher Betreuung. Sie sind nicht nur Vermittler, sondern auch Berater, Ansprechpartner und Qualitätsgarant.
1. Persönliche Pflegeberatung
Was macht eine Pflegeagentur als Erstes? Sie beginnt mit einer individuellen Beratung. In einem persönlichen Gespräch wird geklärt:
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Welche Art der Betreuung ist erforderlich?
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Gibt es einen anerkannten Pflegegrad?
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Welche besonderen Bedürfnisse liegen vor (z. B. Demenz, Mobilität, Tagesstruktur)?
Auf dieser Grundlage erstellt die Pflegeagentur ein maßgeschneidertes Betreuungskonzept – abgestimmt auf den Menschen, nicht nur auf die Pflegesituation.
2. Vermittlung qualifizierter Betreuungskräfte
Ein weiterer zentraler Punkt, wenn man fragt „Was macht eine Pflegeagentur?“: die Auswahl passender Betreuungspersonen.
Die Pflegeagentur sorgt dafür, dass:
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die Betreuungskraft fachlich geeignet ist,
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Sprachkenntnisse vorhanden sind,
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die Chemie zwischen Betreuungskraft und betreuter Person stimmt.
Custor 24/7 arbeitet ausschließlich mit sorgfältig geprüften Kräften, die mit Herz und Verstand begleiten.
3. Vertragliche und organisatorische Abwicklung
Was macht eine Pflegeagentur im Hintergrund? Sie nimmt Familien sämtliche Formalitäten ab:
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Erstellung und Verwaltung der Verträge
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Rechtssichere Entsendung (z. B. nach EU-Richtlinien)
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Klare und transparente Kostenstruktur
So bleibt mehr Zeit für das Wesentliche: ein würdevolles Leben zu Hause.
4. Langfristige Begleitung & Qualitätssicherung
Eine gute Antwort auf die Frage „Was macht eine Pflegeagentur langfristig?“ ist: Sie bleibt Ansprechpartner – auch nach Vermittlungsbeginn.
Dazu gehören:
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Regelmäßige Betreuungsgespräche
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Organisation von Wechselkräften
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24/7-Erreichbarkeit bei Fragen oder Notfällen
Warum Custor 24/7?
Als Pflegeagentur mit Herz steht Custor 24/7 für:
Fazit: Was macht eine Pflegeagentur?
Eine Pflegeagentur wie Custor 24/7 ist mehr als ein Dienstleister – sie ist Partner, Wegbegleiter und Vertrauensperson in schwierigen Lebensphasen. Sie kümmert sich um alles, was für eine sichere und liebevolle Betreuung zu Hause nötig ist.
Wenn Sie sich fragen „Was macht eine Pflegeagentur eigentlich genau?“, dann ist die Antwort: Sie sorgt dafür, dass Pflege wieder menschlich wird.
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Rufen Sie uns an oder nutzen Sie unser Kontaktformular – wir beraten Sie kostenlos und unverbindlich.