von Carma Digital | Juni 4, 2025 | Allgemein, Pflege daheim, Seniorenpflege
Die Kommunikation mit demenzkranken Menschen stellt Angehörige und Pflegekräfte oft vor große Herausforderungen. Gewohnte Gesprächsformen funktionieren nicht mehr. Doch mit der richtigen Herangehensweise kann ein wertvoller Austausch gelingen – auch ohne viele Worte.
Emotion schlägt Logik
Menschen mit Demenz vergessen vieles, aber Gefühle bleiben erhalten. Wer sich darauf einstellt, kann über emotionale Kommunikation viel erreichen. Blickkontakt, ein Lächeln oder eine sanfte Berührung sprechen oft mehr als Worte.
5 Tipps für eine bessere Kommunikation mit demenzkranken Menschen
1. Sprechen Sie langsam und deutlich
Vermeiden Sie komplizierte Sätze. Nutzen Sie einfache Wörter und kurze Aussagen. Wiederholen Sie sich, wenn nötig – geduldig und freundlich.
2. Verwenden Sie den Namen
Ein vertrauter Name schafft Nähe und Orientierung. Beginnen Sie Sätze mit dem Namen der Person – das erhöht die Aufmerksamkeit.
3. Stellen Sie geschlossene Fragen
Statt „Was möchtest du heute essen?“ besser: „Möchtest du Suppe oder Brot?“ So fällt die Antwort leichter.
4. Nutzen Sie Rituale und Wiederholungen
Wiederkehrende Strukturen geben Sicherheit. Ein fester Tagesablauf unterstützt die Kommunikation und reduziert Verwirrung.
5. Bleiben Sie ruhig – auch wenn’s schwerfällt
Aggression oder Verweigerung sind oft Ausdruck von Angst oder Überforderung. Ruhe, Freundlichkeit und Geduld wirken oft Wunder.
Kommunikation ist mehr als Worte
Die Kommunikation mit demenzkranken Menschen braucht Fingerspitzengefühl. Es geht nicht nur darum, Informationen auszutauschen – sondern darum, Beziehung zu erhalten. Menschen mit Demenz wollen gesehen, verstanden und ernst genommen werden.
Custor2 24/7 – Wir helfen Ihnen, Verbindung zu halten
Unsere Betreuungskräfte wissen: Jedes Lächeln, jede Berührung, jedes verständnisvolle Wort zählt. Bei Custor2 24/7 unterstützen wir Angehörige und Betroffene mit Erfahrung, Herz und Verlässlichkeit.
Gerne begleiten wir auch Sie – 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche.
von Carma Digital | Mai 28, 2025 | 24 Stunden Pflege zuhause
Die 24-Stunden-Pflege zu Hause gewinnt immer mehr an Bedeutung – insbesondere, wenn Angehörige trotz Pflegebedarf in ihrem gewohnten Umfeld bleiben möchten. Doch wie funktioniert dieses Modell genau? Was macht eine 24-Stunden-Pflegekraft den ganzen Tag? Welche Rolle spielt die Familie dabei? Und welche rechtlichen Aspekte gilt es zu beachten? Wir von Custor 24/7 erklären Ihnen verständlich, wie diese Form der Betreuung aussieht und wie sie Ihnen helfen kann.
Was ist 24-Stunden-Pflege zu Hause?
Bei der 24-Stunden-Pflege lebt eine ausgebildete Pflegekraft meist für mehrere Wochen im Haushalt der pflegebedürftigen Person. Ziel ist es, eine umfassende Betreuung rund um die Uhr sicherzustellen – von der Unterstützung bei der Körperpflege über Medikamentengabe bis hin zur Begleitung im Alltag. Anders als in einem Pflegeheim bleiben die Betroffenen in ihrer vertrauten Umgebung und behalten größtmögliche Selbstständigkeit.
Der Alltag der Pflegekraft
Der Tag einer 24-Stunden-Pflegekraft ist vielseitig und strukturiert. Zu den typischen Aufgaben gehören:
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Hilfe beim Aufstehen, Ankleiden und bei der Körperhygiene
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Unterstützung bei Mobilität, z. B. beim Gehen oder Transfer vom Bett zum Rollstuhl
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Zubereitung von Mahlzeiten und gegebenenfalls Hilfe beim Essen
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Begleitung zu Arztbesuchen oder Spaziergängen
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Medikamentengabe und Kontrolle der Gesundheitssituation
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Hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie Reinigung, Wäsche oder Einkäufe
Zwischen den Hilfsleistungen hat die Pflegekraft auch Zeit zur Erholung, meist im eigenen Zimmer oder Wohnbereich der Familie.
Die Rolle der Familie
Die Familie spielt eine zentrale Rolle bei der 24-Stunden-Pflege. Oft ist sie Ansprechpartner für die Pflegekraft und koordiniert gemeinsam mit ihr den Tagesablauf. Angehörige können so entlastet werden und müssen nicht rund um die Uhr selbst pflegen. Gleichzeitig sorgt die Familie für emotionale Unterstützung und soziale Nähe, was für das Wohlbefinden der Pflegebedürftigen enorm wichtig ist.
Rechtlicher Rahmen und Organisation
Die 24-Stunden-Pflege ist in Deutschland legal und wird vielfach als private Leistung organisiert. Wichtige Punkte:
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Vertragliche Regelung: Zwischen Familie und Pflegekraft (oder Agentur) wird ein Pflegevertrag geschlossen, der Aufgaben und Konditionen regelt.
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Sozialversicherung: Die Pflegekraft ist sozialversichert – häufig über eine Agentur, die als Arbeitgeber fungiert.
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Pflegegeld und Zuschüsse: Je nach Pflegegrad kann Pflegegeld vom Staat genutzt werden, um die Kosten für die 24-Stunden-Pflege zu unterstützen.
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Qualifikation: Pflegekräfte haben meist eine medizinische oder pflegerische Ausbildung und Erfahrung in der Betreuung älterer oder hilfsbedürftiger Menschen.
Bei Custor 24/7 legen wir großen Wert darauf, dass alle rechtlichen und organisatorischen Aspekte transparent und sicher für Sie geregelt sind.
von Carma Digital | Mai 7, 2025 | Stellenangebote
Sie möchten Menschen helfen und suchen eine sinnvolle Tätigkeit? Dann werden Sie Alltagsbegleiter in Mayen-Koblenz bei Custor24/7. Wir bieten Ihnen einen Job mit echtem Mehrwert – für andere und für Sie selbst.
Warum Alltagsbegleitung so wichtig ist
Als Alltagsbegleiter in Mayen-Koblenz unterstützen Sie Senioren und pflegebedürftige Menschen in ihrem gewohnten Umfeld. Ihre Hilfe sorgt dafür, dass unsere Kunden so lange wie möglich selbstbestimmt und gut versorgt zu Hause leben können. Und das mit einem Lächeln.
Ihre Aufgaben als Alltagsbegleiter in Mayen-Koblenz
In Ihrem neuen Job übernehmen Sie unter anderem folgende Aufgaben:
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Hilfe im Haushalt: Reinigung, Wäschepflege, Ordnung schaffen
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Unterstützung im Alltag: Einkäufe, Arztbegleitung, Besorgungen
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Gesellschaft leisten: Spazierengehen, Gespräche, kleine Ausflüge
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Organisation: Termine vereinbaren, Friseur kontaktieren
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Zubereitung von Mahlzeiten
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Weitere nicht-medizinische Alltagshilfen
Ihr Profil – das bringen Sie mit
Um als Alltagsbegleiter in Mayen-Koblenz erfolgreich durchzustarten, benötigen Sie:
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Freude an der Arbeit mit Senioren und Pflegebedürftigen
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Erfahrung im Haushalt
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Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
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Bereitschaft zur Schulung als Betreuungskraft (§ 45a SGB XI)
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Führerschein + Auto (oder Nutzung unseres Fahrzeugpools)
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Zuverlässigkeit, Herzlichkeit und Verantwortungsgefühl
Das bieten wir Ihnen bei Custor24/7
Wir sind ein familiäres Unternehmen mit klarer Vision. Bei uns erwartet Sie:
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Unbefristete Anstellung (nach 6 Monaten Probezeit)
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Attraktiver Stundenlohn: 14 €
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Flexible Arbeitszeiten: Mo–Fr zwischen 08–18 Uhr
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Selbstständiges Arbeiten mit Eigenverantwortung
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Flache Hierarchien, wertschätzendes Miteinander
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Ein Job mit Sinn und sozialem Wert
Jetzt bewerben – Alltagsbegleiter in Mayen-Koblenz werden!
Sie möchten als Alltagsbegleiter in Mayen-Koblenz durchstarten? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!
📧 Per E-Mail: info@custor24.de
📬 Postalisch: Custor24/7, Ralph Custor, Marktstraße 39, 56727 Mayen
📞 Telefonisch: 02651 491611
von Carma Digital | Apr. 24, 2025 | 24 Stunden Pflege zuhause, Pflegetipps
Die 24h-Pflege ist eine beliebte Betreuungsoption für Menschen, die trotz Pflegebedarf weiterhin im eigenen Zuhause leben möchten. Doch was bedeutet der Begriff „24h-Pflege“ eigentlich und welche Missverständnisse gibt es dazu? In diesem Beitrag möchten wir mit häufigen Mythen aufräumen und die Realität der 24h-Betreuung näher erläutern.
Mythos 1: „Eine 24h-Pflegekraft ist rund um die Uhr im Einsatz – ohne Pause.“
Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass eine Pflegekraft in der 24h-Betreuung ohne Unterbrechung arbeitet. In der Realität wohnen die Betreuungskräfte im Haushalt der pflegebedürftigen Person und sind rund um die Uhr verfügbar. Doch auch sie benötigen regelmäßige Pausen, um sich zu erholen und ihre Aufgaben mit der nötigen Energie zu erfüllen. Pausen sind ein wichtiger Bestandteil jeder professionellen Pflege.
Mythos 2: „Pflegekräfte übernehmen alles – Medizin, Haushalt, Betreuung.“
Ein weiterer Mythos ist, dass Pflegekräfte in der 24h-Betreuung alle Aufgaben übernehmen – von der medizinischen Versorgung bis hin zum Haushalt. In Wahrheit konzentriert sich die 24h-Pflege auf die Unterstützung im Alltag: Hilfe bei der Körperpflege, beim Kochen, Einkaufen und Spazierengehen. Medizinische Aufgaben, wie die Verabreichung von Medikamenten oder die Durchführung von Behandlungspflegen, werden von Fachkräften übernommen.
Was zählt wirklich bei der 24h-Pflege?
Die wahre Bedeutung der 24h-Pflege liegt in der individuellen Betreuung und Unterstützung. Es geht darum, den Alltag des Pflegebedürftigen zu erleichtern, Vertrauen aufzubauen und ihm im gewohnten Umfeld Sicherheit zu bieten. Eine empathische und professionelle Begleitung sorgt dafür, dass sich die betroffene Person wohlfühlt und gut versorgt ist.
Fazit: Die Realität der 24h-Pflege
Die 24h-Pflege ist eine wertvolle Unterstützung für Menschen, die im Alter oder aufgrund von Krankheit auf Hilfe angewiesen sind. Dabei ist es wichtig, realistische Erwartungen zu haben und die Aufgaben einer Betreuungskraft richtig zu verstehen. Wenn Sie mehr über die 24h-Pflege erfahren möchten oder eine individuelle Beratung benötigen, stehen wir von Custor 24/7 Ihnen gerne zur Verfügung und beraten Sie in Ihren Anliegen.
von Carma Digital | Apr. 9, 2025 | 24 Stunden Pflege zuhause, Allgemein, Pflege daheim, Seniorenpflege, stundenweise Betreuung
Der Frühling ist nicht nur die ideale Zeit, um das Zuhause zu reinigen, sondern auch eine perfekte Gelegenheit für einen Frühjahrsputz für die Pflege. Besonders wenn pflegebedürftige Menschen zu Hause betreut werden, ist es wichtig, die häusliche Pflegeumgebung zu optimieren und das Zuhause sicher sowie komfortabel zu gestalten. Ein Frühjahrsputz für die Pflegeumgebung trägt dazu bei, sowohl das Wohlbefinden als auch die Sicherheit im Alltag zu erhöhen. Dies ist entscheidend, um das Risiko von Unfällen zu minimieren und den Pflegebedürftigen mehr Unabhängigkeit zu ermöglichen. In diesem Beitrag erhalten Sie wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Pflegeumgebung zu einem sicheren Ort für Ihre Angehörigen oder Klienten machen können.
1. Sturzprophylaxe: Eine sichere Umgebung schaffen
Stürze sind eine der häufigsten Ursachen für Verletzungen bei pflegebedürftigen Menschen. Um das Risiko von Stürzen zu minimieren, sollten Sie einige Veränderungen in der Wohnung vornehmen:
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Teppiche und Stolperfallen entfernen: Achten Sie darauf, lose Teppiche, Kabel und andere Stolperfallen aus dem Weg zu räumen. Auch kleinere Gegenstände wie Schuhe oder Taschen können gefährlich werden, wenn sie unbeabsichtigt im Raum liegen.
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Rutschfeste Matten und Bodenbeläge: Überprüfen Sie, ob der Bodenbelag in den Räumen rutschfest ist. Besonders im Badezimmer, der Küche oder auf Fliesenböden können rutschfeste Matten helfen, Unfälle zu vermeiden.
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Barrierefreie Zugänge: Stellen Sie sicher, dass alle Türen und Durchgänge für Rollstühle oder Gehhilfen leicht zugänglich sind. Achten Sie darauf, dass keine engen Passagen den Bewegungsraum einschränken.
2. Hilfsmittel für mehr Mobilität und Unabhängigkeit
Pflegehilfsmittel können das Leben für sowohl die pflegebedürftige Person als auch die pflegenden Angehörigen erheblich erleichtern. Hier einige Hilfsmittel, die Sie in Betracht ziehen sollten:
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Rollstühle und Gehhilfen: Wenn der Pflegebedürftige Unterstützung beim Gehen benötigt, sorgen Sie dafür, dass Rollstuhl oder Gehhilfe gut angepasst und in einwandfreiem Zustand sind. Ein Rollator kann zudem die Mobilität im Alltag verbessern.
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Badehilfen: Haltegriffe im Bad, eine Duschbank oder ein Duschhocker bieten zusätzliche Sicherheit und Komfort beim Duschen oder Baden. Auch Antirutschmatten für die Dusche oder Badewanne sind eine gute Investition.
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Betthilfen: Für Menschen, die viel im Bett liegen, sind spezielle Matratzen, die den Druck gleichmäßig verteilen, empfehlenswert. Ein höhenverstellbares Bett erleichtert das Ein- und Aussteigen und verbessert den Komfort.
3. Beleuchtung und Sichtverhältnisse verbessern
Gutes Licht ist entscheidend für die Sicherheit. Gerade in der Nacht oder in schwach beleuchteten Räumen können Stürze passieren, weil Hindernisse übersehen werden.
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Gute Beleuchtung installieren: Achten Sie darauf, dass alle Räume gut beleuchtet sind, insbesondere Treppen, Flure und das Badezimmer. Bewegungsmelder in den Fluren oder im Badezimmer sorgen dafür, dass das Licht automatisch angeht, wenn sich jemand nähert.
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Nachtlichter verwenden: Nachtlichter im Schlafzimmer oder entlang des Weges zum Bad erhöhen die Sicherheit in der Nacht, ohne dass das Hauptlicht eingeschaltet werden muss.
4. Ergonomische Möbel und Anpassungen im Haushalt
Die richtige Möbelausstattung kann eine große Rolle dabei spielen, den Alltag komfortabler und sicherer zu gestalten:
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Ergonomische Möbel: Achten Sie darauf, dass der Stuhl oder Sessel, in dem die pflegebedürftige Person viel Zeit verbringt, eine gute Unterstützung für Rücken und Arme bietet. Der Sessel sollte bequem und leicht zu betreten sein.
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Küche und Badezimmer anpassen: Stellen Sie sicher, dass der Pflegebedürftige die wichtigen Dinge, wie Geschirr, Besteck und Medikamente, ohne große Anstrengung erreichen kann. Höhenverstellbare Tische oder Schränke können die Nutzung des Raumes deutlich erleichtern.
5. Regelmäßige Reinigung und Desinfektion
Sauberkeit spielt eine entscheidende Rolle in der Pflegeumgebung, um Keime und Infektionen zu vermeiden. Eine regelmäßige Reinigung der Oberflächen, insbesondere in der Küche, dem Bad und im Schlafbereich, ist unerlässlich. Desinfizieren Sie häufig genutzte Oberflächen und Hilfsmittel wie Rollstühle oder Gehhilfen, um eine hygienische Umgebung zu gewährleisten.
6. Stressreduktion durch beruhigende Elemente
Das Zuhause sollte nicht nur sicher, sondern auch ein Ort der Entspannung sein. Stress kann das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen, daher ist es wichtig, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.
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Beruhigende Farben und Möbel: Warme Farben und weiche Stoffe können eine ruhige Atmosphäre schaffen. Dekorative Elemente wie Pflanzen oder beruhigende Bilder tragen ebenfalls zur Entspannung bei.
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Musik oder beruhigende Geräusche: Eine sanfte Musik im Hintergrund oder beruhigende Geräusche wie Wasserplätschern oder Naturklänge können ebenfalls zu einer stressfreien Umgebung beitragen.
Fazit
Der Frühjahrsputz für die Pflegeumgebung geht weit über das Staubwischen hinaus. Es ist eine Gelegenheit, das Zuhause so zu gestalten, dass es nicht nur sicher, sondern auch komfortabel für pflegebedürftige Menschen ist. Mit den richtigen Anpassungen und Hilfsmitteln schaffen Sie eine Umgebung, die das Wohlbefinden fördert und gleichzeitig das Risiko von Unfällen minimiert. Denken Sie daran, dass jede Pflegeumgebung individuell angepasst werden sollte, um den spezifischen Bedürfnissen der pflegebedürftigen Person gerecht zu werden.
Wenn Sie Unterstützung bei der individuellen Gestaltung einer sicheren und komfortablen Pflegeumgebung benötigen, stehen wir Ihnen gerne mit fachkundiger Beratung und maßgeschneiderten Lösungen zur Seite – kontaktieren Sie uns noch heute!