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Bei voller Berufstätigkeit ein erfülltes Familienleben zu führen, erfordert bereits logistisches Geschick. Wird dann noch ein Familienmitglied pflegebedürftig, so kommt durch die Pflege eine dritte Komponente hinzu, die mit dem Beruf und der eigenen Familie vereinbart werden will. Die Herausforderung für pflegende Angehörige besteht darin, Familien, Beruf und Pflege so zu vereinbaren, dass niemand zu kurz kommt – vor allem nicht sie selbst!
Wer Angehörige pflegt, darf nicht sich selbst vergessen. Vor allem Frauen kümmern sich oft hingebungsvoll um ein Familienmitglied, vergessen dabei aber oft auf sich selbst aufzupassen.
Häufig endet die Pflege eines Familienmitgliedes in körperlichem oder seelischem Zusammenbruch der pflegenden Angehörigen. Die ständige Konfrontation mit Schmerzen, Scham, Leid, Krankheit, Verfall und letztlich auch dem Tod wird bei pflegenden Angehörigen durch die Nähe zum Pflegling noch erheblich verstärkt. Dazu kommt häufig auch eine Wesensveränderung – der Opa oder die Oma wird plötzlich mürrisch, depressiv, aggressiv oder dement. Wann trotz aller Bemühungen die Zeit gekommen ist, den Pflegebedürftigen in die Hände von Fachkräften zu übergeben, muss im Einzelfall mit den Angehörigen, dem Arzt und dem Pflegedienst abgesprochen werden. Es ist nicht schäbig, sich für die Pflege eines Familienmitgliedes Hilfe von außen zu holen. Hören Sie auf Ihre persönliche Belastungsgrenze, bevor es zu spät ist.
Wir sind für Sie da, beraten und unterstützen Sie gerne bei der Pflege Ihres Angehörigen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!
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